Der vorliegende, auf zwei Tagungen in Griechenland zurückgehende Sammelband versteht sich als ein weiterführender Beitrag zu einer ökumenischen Religionsdidaktik mit zwei innovativen Perspektiven: zum einen die ökumenische Erweiterung um die Orthodoxie – der kleinen, aber dennoch drittgrößten christlichen Konfession in Deutschland –, zum anderen die Einbindung zweier europäischer Länder – Österreich und Griechenland – mit ihrer je eigenen, mehrheitlich katholischen bzw. fast vollständig orthodoxen Prägung.
Demzufolge steht im ersten Kapitel daher die Kontextualisierung einer ökumenischen Religionsdidaktik mit Blick auf die Majoritäts-Minoritätsfrage im Vordergrund. Bereits hier gelingt der trikonfessionelle und europäische Austausch. So zeigt etwa der österreichische Beitrag anhand einer...