DENKBARES - Begegnungen mit Menschen und Büchern | EULENFISCH Projekt
Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski © Timo Michael Kessler
Erich Fromm © wikimedia.com

Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski

"Wer bin ich, wenn ich bin, was ich habe, und dann verliere, was ich habe?" Erich Fromm

Die Veranstaltung muss leider auf unbestimmte Zeit verschoben werden!

 

Vortrag und Gespräch

Der Psychoanalytiker und Sozialphilosoph Erich Fromm feiert in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag. Vor 40 Jahren starb Fromm und hinterließ ein facettenreiches und immer noch faszinierendes Werk: „Die Kunst des Liebens” und „Haben oder Sein” sind zu Klassikern des modernen Denkens geworden. Die gegenwärtigen Debatten um Auswege aus der Klimakrise und einen nachhaltigen Lebensstil lassen Fromms Gedanken gerade bei jungen Menschen überraschend aktuell erscheinen. Was sind seine Hauptgedanken? Worin liegt seine Bedeutung? Und ist es, gerade weil es heute still um ihn geworden ist, nicht viel mehr wieder an der Zeit, Fromm zu lesen und zu diskutieren?

 

 

Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski studierte Philosophie, Theologie und Klassischen Philologie in Freiburg i. Br., Basel und Cambridge, es folgten Promotionen in Siegen und Oxford. Von 2005-2011 war er Professor für Philosophie an der Catholic University of America in Washington, DC und von 2012 bis März 2020 hatte er die Professur für Geschichte der Philosophie und philosophische Ethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar inne und war in den letzten drei Jahren ihr Rektor. Seit April 2020 ist er Professor für Philosophie an der Universität Erfurt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Philosophie der Neuzeit, der Religionsphilosophie und der politischen Philosophie.
 

 

Im Zusammenwirken mit dem "Festival Gegen den Strom".

 

 

28. Juni
Bad Ems
18 Uhr
Häckers Grand Hotel / Brunnenhalle
Römerstraße
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
Eintritt frei
Mit freundlicher Unterstützung:
  • Gegen den Strom - Festival an der Lahn e.V.