Der Eulenfisch ist für Leser, für Menschen gemacht. Unsere Redaktion arbeitet leserfokussiert. Die Beiträge werden redaktionell intensiv begleitet und diskutiert.
Unsere Themen bringen Religion in die öffentliche Debatte. Unsere Inhalte sind intelligent, fundiert und sprachlich ebenso klar wie genussvoll.
Unser Layout ist unbedingt kreativ, pfiffig, gesalbt mit Witz und Ernst. Unser Design ist exzellent.
Erst in der Dämmerung erhebt die Eule der Minerva nach einem berühmten Dictum von G.W.F. Hegel ihre Schwingen. Der Vogel der Weisheit ist ein Nachtvogel. Wenn alle Tagesgeschäfte ruhen, ist die Stunde der Reflexion gekommen. Glaukopis Athene, lateinisch Minerva, ist die eulenäugige Göttin der Weisheit. Sie steht für die Vernunft.
Lange waren Eule und Fisch getrennt, bis sie im Eulenfisch ihren biologisch-spirituellen Qualitätssprung getan haben. Unsere Pointe besteht in der Behauptung, dass es nicht nur in Athen, vor und nach Sokrates eine Aufklärung, eine Hochkonjunktur der Vernunft gegeben hat, sondern auch im alten und neuen Israel: die biblische Aufklärung. Im Monotheimus Israels zeigt sich erstmals in der Religionsgeschichte der Menschheit der nicht selbstgemachte Gott. Die biblische Aufklärung setzt sich daher ab von den Gottheiten, die sie als Verlängerung menschlicher Interessen und Wünsche als selbstgemacht entlarvt hatte. In Jesus, dem Fleisch gewordenen Logos, findet sie ihren Höhepunkt.
Der Fisch, das geheime Erkennungszeichen der frühen Christen, fasst diesen Höhepunkt zusammen in dem Bekenntnis: Jesus Christus Gottes Sohn, Retter. Wieso aber wird der Fisch zum Erkennungszeichen? Die Antwort: Weil die Anfangsbuchstaben des griechischen Wortes für „Fisch“, Ichthys, die Abkürzung eines knappen aber kraftvollen Bekenntnisses zu Christus ergeben.
Perspektivische Vielfalt, interreligiöse Akzente werden in thematisch gebundenen Ausgaben auf ihre Praxistauglichkeit hin aufbereitet. »Eulenfisch« gibt so wichtige Impulse für einen profilierten und innovativen Religionsunterricht und Bildungsarbeit.
Multimediale Inhalte ergänzen die Printausgabe.
Christopher ist der Clark Kent im Redaktionsteam. Ein unmöglicher Redakteur fürs Unmögliche. Als Bildredaktor besorgt er Repros zeitgenössischer Künstler aus Galerien von Leipzig bis nach Hongkong. Zudem schreibt er zu kirchengeschichtlichen Themen und neuer Kunst.
Thomas ist unser redaktioneller Yoda. Er verjagt aus den Texten auch den letzten Fehlerteufel. Seine Expertise gilt dem perfekt auf Lehrpläne abgestimmte Aufmachung unserer Themen. Außerdem zeichnet er für die freundlichen Verrisse im Eulenfisch Literatur, der Abteilung für Rezensionen.
Martin ist nicht zu bremsen und bildet das Fundament des Eulenfischs. Als Editor-in-Chief geht ohne ihn gar nichts. Er gehört zu den eigentlichen Gründern und Machern des Magazins und kämpft jeden Tag und leidenschaftlich für eine religiöse Bildung der Zukunft.
Matthias d. Ä. lässt kein Jota aus. Als Backbone der Printausgabe redigiert er Beiträge und verwandelt das noch so professorale Fachsprech in süffige Prosa. Er ist Wortschleifer, Tiefenreiniger und Copy-Editor im Lektorat. Eine Mischung aus Charme und Strenge wird er von einigen Autoren gefürchtet, denn sämtliche Texte gehen durch seine Hände und benötigen sein Placet.
Conny ist die Frau hinter dem intelligenten Design der Zeitschrift. Sie hat ein Auge fürs Detail und verleiht dem Eulenfisch sein ansprechendes und interessantes Layout. Sie ist die Magierin am Photoshop, die Spezialistin für Indesign. Gleichzeitig hat sie alle Termine, Fristen und Konzeptionen fest vor sich und treibt kleine und große Texte mit sanftem Druck ein.
Matthias d. J. ist fürs digitale Dharma auf eulenfisch.de zuständig. Ein Cookie-Monster sorgt er für eine schnelle und übersichtliche Online-Ausgabe der Zeitschrift. Zugleich ist er Grenzgänger zwischen digitalen Medien und der Religionspädagogik. Daneben hat er sich in der Rolle des Head of Photography gefunden, denn ob Personenporträts oder visuelle Foto-Collagen: da ist ein Profi am Werk.
Andreas bringt unsere Themen auf den Punkt. Er verleiht ihnen die handlichen Formate für den Schulgebrauch und betreut Projekte um Sonderhefte. Als Erfolgspraktiker bereichert er das Team mit Ideen, die nicht nur toll sind, sondern auch im Unterricht ziehen.
Wir suchen Vielleser, Menschen mit offenen Augen, mit einem Blick für das Aufkommende und Morgige.
Wir suchen die Neu- und Andersdenker, die umwühlenden Gedanken ebenso wie solche Ideen, die aus Tiefe und Festigkeit kommen.
Wir suchen die Religions- und Glaubensvermittler, die den Mut haben, neue Thesen und Ideen in der Praxis zu erproben und ihre Erfahrungen mitzuteilen.
Wir suchen die Stimmen und Bilder, die Gott in der Welt von Morgen zeigen.
Wir suchen jene, die ideologiefrei schauen und mehr als das Wesentliche, nämlich auch die Knack- und Wendepunkte, die Risse, Fugen und Bruchstellen sehen.
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