Ludger Schenke, pensionierter Professor für Neues Testament der Universität Mainz, hat in dem zu besprechenden Buch viele Überlegungen seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Johannesevangelium zusammengetragen. Er selbst verweist im Nachwort darauf, dass die meisten dargelegten Erwägungen „schon einmal vorgetragen und in manchen Monographien und Aufsätzen auch veröffentlicht“ (231) wurden. Nicht zuletzt Schenkes Kommentar zum Johannesevangelium scheint hier Pate gestanden zu haben, weisen beide Publikationen doch einen ähnlichen Aufbau auf. Allerdings ist der Kommentar, der auch online abrufbar ist (https://publications.ub.uni-mainz.de/opus/frontdoor.php? source_opus=3634), um ca. 140 Seiten umfangreicher und lädt damit zum Weiterlesen und vertiefteren Lesen ein.
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