Patrick Grasser, Religionspädagoge und Referent für Inklusion und heterogene Lerngruppen am Religionspädagogischen Zentrum Heilbronn, gliedert seine als empirische religionspädagogische Praxisreflexion angelegte Dissertation in einer übersichtlichen Weise. Dabei stellt er die systematische Befragung von Lehrkräften in den Vordergrund. Sein Ziel ist es, deren Rückmeldungen zu versachlichen, nach wissenschaftlichen Kriterien zu bearbeiten und im Hinblick auf die Frage „Wie sollte sich eine inklusive und diversitätssensible Religionspädagogik weiterentwickeln?“ Schlüsse für die Praxis abzuleiten.
In der Einleitung stellt der Autor fest, dass ein gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung ohne ausreichende fachliche, finanzielle und personelle Ressourcen nicht sinnvoll...