Das 171-seitige Büchlein zum Markusevangelium ist kein Kommentar in klassischer Art, sondern eher ein Werk mit einleitungswissenschaftlichen Themen. So werden der Aufbau (Überschrift in Mk 1,1, Prolog in 1,2-13, erster Akt in 1,14-8,26, zweiter Akt in 8,27-10,52, dritter Akt in 11,1-15,47 und Epilog in 16,1-8 in Anlehnung an Bas van Iersel), die formgeschichtliche Diskussion des Gattungsbegriffes „Evangelium“ als „dramatische Erzählung“, die Zwei-Quellen-Theorie, die „Schauplätze und Personen“, die Hauptperson „Jesus“ und seine „Passionserzählung“ sowie der Autor/Verfasser Markus als Mitarbeiter des Apostels Paulus thematisiert. Ein 2,5-seitiges Literaturverzeichnis der gängigen Markuskommentare im deutschsprachigen Raum des 20. und 21. Jahrhunderts rundet das Werk ab.
Das Büchlein in der...