Bekannt wurde der Ethnologe Hans-Peter Duerr (geb. 1943) durch sein Buch „Traumzeit. Über die Grenzen zwischen Wildnis und Zivilisation“ (1978). Ich hatte damals dieses Buch verschlungen und war entsprechend gespannt auf sein Alterswerk. Es umfasst 751 Seiten, 472 Seiten Text, 129 Seiten Anmerkungen und 142 Seiten Literaturangaben und andere Nachweise bzw. Register.
Vorweg: Bemerkenswert ist an dem Buch, dass der Untertitel „Über den Ursprung der Religion“, was eine begriffliche Aufarbeitung betrifft, eigentlich bedeutungslos ist. Vielleicht habe ich einige Seiten übersehen, aber im Hinblick auf eine begriffliche Auseinandersetzung mit Religionstheorie(n) im weitesten Sinne habe ich insgesamt ungefähr 21 Seiten mit einschlägigen, oft nur wenige Sätze umfassenden Argumentationen gefunden...