Die Nerven liegen blank. Zumindest bei vielen Katholikinnen und Katholiken, die der Kirche (noch) nicht den Rücken zugewandt haben. Für viele von ihnen ist Kirche, ist Gemeinde ein fester Bestandteil des Lebens (gewesen) und sie haben viel Zeit, Herzblut und Energie in ihr ehrenamtliches oder berufliches Engagement fließen lassen. Umso mehr schmerzen manche Entwicklungen und Sichtweisen der Institution Kirche und ihrer Vertreter, die tiefe Wunden hinterlassen. Eine Spontanheilung wird es nicht geben, aber es gibt ein Buch, das doch zumindest Trost verschaffen kann: Stefan Heroks „NervenSegen. Das Trostbüchlein für strapazierte katholische Seelen“.
In seinem Werk gewährt der Autor sehr persönliche Einblicke in seine Gedanken und bietet einen Tiefgang, der wohltut. Von Anfang an ist klar,...